Der Mensch im Mittelpunkt
sachbezogen unabhängig bürgernah

Freie Wähler - Chronik:

Im Herbst 1977 hat eine Gruppe Mehringer Bürger beschlossen, bei den Kommunalwahlen 1978 mit einer Liste unabhängiger und parteifreier Kandidaten anzutreten. Ziel war es, dass Gemeinderatsentscheidungen nicht nur von linientreuen Parteigenossen sondern auf Grundlage freier und persönlicher Meinungen getroffen werden. Das war die Geburtsstunde der Freien Wähler Mehring.

Die Aufstellungsversammlung ergab folgende Kandidaten, die sich am 05. März 1978 zur Wahl stellten: Siegfried Huber, Stefan Altenbuchner, Josef Geisberger, Hans Linner, Ulla Eisenbeiß, Martin Vielmeier, Franz Altenbuchner und Walter Hüttinger. Von diesen acht Kandidaten schafften auf Anhieb Josef Geisberger und Siegfried Huber den Sprung in den aus 12 Personen bestehenden Rat.

Im Jahr 1984 kam mit Paul Köppl ein dritter Mann dazu und als er nach sechs Jahren in den Ruhestand ging, nahm Max Altenbuchner 1990 seinen Platz ein. Mit Josef Geisberger stellten die Freien Wähler damals den 2. Bürgermeister.

Im Jahr 2002 trat Josef Geisberger nicht mehr zur Wahl an und die Freien Wähler konnten wegen einiger Stimmen den dritten Sitz im Gemeinderat nicht halten.

Im Jahr 2008 kandidierte Max Altenbuchner nicht mehr. Doch mit einer verjüngten Mannschaft waren die Freien Wähler mit Roswitha Leidinger, Siegfried Huber und Robert Buchner wieder mit drei Personen im Gemeinderat vertreten. 

Im Februar 2011 übergab Siegfried Huber nach 33 Jahren das Amt des 1. Ortsvorsitzenden der Freien Wähler Mehring an Robert Buchner.

Bei den Gemeinderatswahlen 2014 wurde Siegfried Huber von Konrad Hollerrieder abgelöst, so dass die Freien Wähler ihren in 2008 dazu gewonnenen 3. Sitz halten konnten.

Eine große Überraschung gab es jedoch bei den Kommunalwahlen im März 2020. Robert Buchner konnte sich bei der Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters als Nachfolger für Josef Wengbauer nicht nur gegen seinen Kontrahenten Stephan Beutlhauser durchsetzen. Nein, die Freien Wähler sind ab Mai 2020 im Gemeinderat neben dem neuen Bürgermeister nicht mehr nur mit drei, sondern mit weiteren fünf Sitzen vertreten. Zu Konrad Hollerrieder und Roswitha Leidinger gehören künftig auch Sandra Schwarz, Andreas Zöllner und Anita Liedtke dem Gemeinderat an.